Sonntag, 15. Juli 2007

Zeit für Gedanken

Es gibt Zeiten, da ist so viel los, dass man sich selbst kaum noch denken hört... Bei mir jedenfalls.

Eine von mir schon erprobte Methode, die übrigens sehr zu empfehlen ist, ist das FLÜCHTEN. Und zwar dahin, wo man endlich mal Zeit dafür findet, seinen Gedanken zu lauschen und auch zu lernen die eigenen Gedanken von den Gedanken Gottes zu unterscheiden.

Hier die wichtigsten Dinge, die bei einem FLUCHT-Wochenende zu beachten sind:

1. Einen Ort suchen, wo man wirklich die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen (Ich wählte dieses Mal die schöne Schwarzwälder Gegend bei meiner Oma. Aber hier glaub ich hat Gott gewählt, da es ein sehr spontaner Entschluss war, dorthin zu fahren.)

2. Handy aus! (Ok, ich hielt mich nicht wirklich dran, aber ich war allein unterwegs in recht einsamen Gegenden, da ist das nicht sooo verkehrt.)

3. Ziele setzten (Mein Ziel war Klarheit über bestimmte Lebenssituationen zu bekommen und Gottes Reden auch zu hören, und Ziel war auch, ganz praktisch, Bewegung. Ich bin sehr viel gelaufen und meine Beine schreien nur so von Muskelkater... Und Mückenstichen... Ich hab bestimmt 10 Stück auf einem Haufen. Aua... Aber, siehe Beweisfoto, ich war sehr weit oben!)

4. Genießen (Die Aussicht war herrlich! Und Zeit hatte ich auch, zum Nachdenken, beten und Bibellesen. Und Bambi hab ich auch getroffen. Übrigens grüßt er ganz nett seinen größten Fan, die Miri aus A'dam...)

5. Die Erleuchtung (Nun bin ich etwas mehr erleuchtet wie vorher, das steht fest und ich kann sagen das es ein sehr schönes Wochenende war.)

Thank you Jesus!

Montag, 2. Juli 2007

Kanadiertour

Endlich mal wieder begaben wir uns wieder auf das Nasse Gelände, auch Wasser genannt...

Gemeinsam mit unserer Jugendgruppe fuhren wir nach Österreich und erkundeten die "Tiroler Arche" und die "Sarlach".

Uns erwartete ein SUPER Campingplatz in Lofer (St. Martin), der so coole Sanitären Anlagen hatte, das selbst der größte Camping-Feind sich dort wohlfühlen kann. Es war wie im Hotel und genau richtig nachdem wir von unseren Eis-Wasser-Touren wiederkamen.
Dank wirklich enger Neopren-Anzügen überlebten alle die wirklich kalten Temperaturen der Berg-flüsse. Dafür konnte man aber echt spüren wie sauber das Wasser war...

Bissle Wildwasser und Sprünge aus 3 und 7 Meter Höhe in den Fluss machten die Tour noch etwas Adrenalin-haltiger.
Dem Wetterbericht zufolge war ein Regenwochenende zu erwarten, wir aber hatten zwei super-sonnige Tage.

Im nachhinnein bin ich sehr froh über meine spontane Ader, die dafür gesorgt hat, sich zwei Tage vorher zu entscheiden, doch mit zu fahren.